Fernstudium Pflegepädagogik Nachteile

Ein akademisches Fernstudium der Pflegepädagogik ist ohne Frage sehr reizvoll, doch Interessenten sollten ihre Entscheidung vorab gut überdenken und nicht einfach über die Nachteile hinwegsehen. Zunächst ist man zwar mitunter geneigt, nur das Positive zu sehen, doch früher oder später rächt sich eine solche Haltung. Damit es dann nicht zum Studienabbruch kommt und man sich enttäuscht eingestehen muss, dass man das Fernstudium Pflegepädagogik maßlos unterschätzt hat, sollte man einen realistischen Blick auf die Nachteile werfen und so abwägen, ob man tatsächlich für das Fernstudium der Pflegepädagogik bereit ist.

Insbesondere die folgenden Punkte werden von Fernstudierenden oftmals als Nachteile empfunden:

  • kein Studentenleben
    Viele Menschen denken oft an ihre Studienzeit zurück und erinnern sich besonders gerne an das Studentenleben. Wer ein Fernstudium Pflegepädagogik absolviert, muss jedoch auf die Atmosphäre am Campus sowie regelmäßige Studentenpartys verzichten. Zudem fehlt oftmals der direkte Kontakt zu den Dozenten und Kommilitonen, um sich über die pflegepädagogischen Themen auszutauschen.
  • zusätzliche Belastung neben dem Beruf und/oder der Familie
    Trotz aller Flexibilität ist ein berufsbegleitendes Fernstudium der Pflegepädagogik eine zusätzliche Belastung, die man erst einmal neben dem Job in der Pflege stemmen muss. Die Freizeit gehört währenddessen zu einem großen Teil dem Lernen, so dass nur noch wenig Zeit für Hobbys, Freunde und die Familie bleibt. Dass angehende Pflegepädagogen so zuweilen an ihre Belastungsgrenzen stoßen, ist nicht verwunderlich.
  • Kosten
    Die zum Teil hohen Kosten, die für das Fernstudium Pflegepädagogik insbesondere an privaten Hochschulen anfallen, dürfen in Zusammenhang mit den Nachteilen selbstverständlich nicht unerwähnt bleiben.
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